Die Entscheidung für eine Vergrößerung der Brust fällt vielen Frauen nicht leicht, weshalb sie auch lange überlegen. Sie stellen sich zum einen die Frage, welche Risiken sie eingehen, aber auch, welches Ergebnis sie mit dem Eingriff erzielen wollen und wie viel sie für die Brustvergrößerung ausgeben wollen. Doch die größte Herausforderung kommt erst dann auf die Betroffenen zu, wenn sie sich letztlich für die Brustvergrößerung entschieden haben: Wie lässt sich ein guter Arzt finden?
Wichtige Kriterien für die Wahl des Arztes
Weil in Deutschland eine Vielzahl an Ärzten Brustbehandlungen anbietet, ist die Wahl des richtigen Arztes nicht unbedingt einfach. Folgende Kriterien können bei der Auswahl helfen:
- Die Brustvergrößerung sollte ein „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchführen, der sich auf das Fachgebiet der Brustchirurgie spezialisiert hat.
- Der Arzt sollte Mitglied in einer anerkannten Gesellschaft wie etwa der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie sein. Das spricht dafür, dass er die entsprechende Qualifikation und Erfahrung besitzt und sich auch in seinem Fachgebiet kontinuierlich weiterbildet.
- Weil im Rahmen der Brustvergrößerung üblicherweise mehrere Besuche nötig sind – vom Beratungsgespräch über die eigentliche Behandlung bis hin zur Nachsorge – sollte der Arzt möglichst in der Nähe des eigenen Wohnortes praktizieren.
- Ein renommierter Arzt stellt in aller Regel auf seiner Homepage umfangreiche Informationen zu seiner Ausbildung und seinem beruflichen Werdegang zur Verfügung und gibt dem Seitenbesucher einen kurzen Einblick in seine Praxis. Veröffentlicht der Mediziner regelmäßig Fachbeiträge oder ist oft in den Medien vertreten, spricht das dafür, dass es sich um einen anerkannten Spezialisten handelt.
- Des weiteren können Erfahrungsberichte im Netz oder persönliche Empfehlungen anderer Betroffener eine wichtige Entscheidungshilfe darstellen.
Letztlich entscheidet für viele jedoch der Eindruck, den sie in einem persönlichen Gespräch mit dem Arzt gewonnen haben. Schließlich muss sich die Betroffene in den Händen des Arztes geborgen fühlen, wofür natürlich zunächst eine Vertrauensbasis geschaffen sein muss.